Mittwoch, 14. Februar 2007
Grundlos gute Laune: ein Gedicht aus einem digitalen Epik-Lyrik-Wandler
harel, 02:13h
Abstract:
Das folgende Gedicht ist das Ergebnis der Epik-Lyrik-Umwandlung nach dem impliziten Lossosin-Schmid-Verfahren. Abweichend von den früheren Untersuchungen ([Henning04], [Isidori[06]), wurde als Testeingangssignal kein Auszug aus einer Kurzgeschichte von Siegfried Lenz verwendet, sondern ein Essay über das Phänomen der guten Laune. Es soll dabei bewiesen werden, dass die Einschwingzeit bei der Verwendung des impliziten Lossosin-Schmid direkt von dem Inhalt der Epik abhängt.
Ergebnisse:
Als Ausgangssignal ergab sich das folgende Gedicht mit dem Titel "Glücklicher Biber":
Glücklicher Biber
Grundlos fröhlich, gut gelaunt schwimmt der Biber durch den See:
Fort sollt er mich tragen, besser ist es, dass ich geh',
denn des Bibers Los ist einfach,
ein Stock hier, ein Holz da,
mit den Zähnen gutes machen und schon geht's mir wunderbar.
Muss zum Wald aufs andre Ufer, Biber tut, was Biber tut,
deshalb bin ich gut gelaunt, grundlos fühl' ich mich sehr gut.
Und der See hält zu dem Biber, denn er mag ihn gücklich seh'n -
auch er ist gut gelaunt, der Herr Wald wird's nicht versteh'n.
Der Essay stabilisierte sich bereits nach 10 Minuten 23 Sekunden als Gedicht, was im Vergleich zu einer Siegfried Lenz Kurzgeschichte eine Verbesserung um den Faktor 6 bedeutet.
Ausblick:
Die Umwandlungsgeschwindigkeit bei dem impliziten Lossosin-Schmid-Verfahren hängt von dem Textinhalt ab. Aus diesem Grund wird es in Zukunft möglich sein den Epik-Lyrik-Wandler als Literaturmessgerät zu nutzen. Weitere Versuche haben gezeigt, dass die Geschwindigkeit mit der Langweiligkeit des Textes zu steigen scheint, es ist bisher jedoch noch nicht gelungen die nötigen Parameter zu identifizieren.
Literatur:
Das folgende Gedicht ist das Ergebnis der Epik-Lyrik-Umwandlung nach dem impliziten Lossosin-Schmid-Verfahren. Abweichend von den früheren Untersuchungen ([Henning04], [Isidori[06]), wurde als Testeingangssignal kein Auszug aus einer Kurzgeschichte von Siegfried Lenz verwendet, sondern ein Essay über das Phänomen der guten Laune. Es soll dabei bewiesen werden, dass die Einschwingzeit bei der Verwendung des impliziten Lossosin-Schmid direkt von dem Inhalt der Epik abhängt.
Ergebnisse:
Als Ausgangssignal ergab sich das folgende Gedicht mit dem Titel "Glücklicher Biber":
Glücklicher Biber
Grundlos fröhlich, gut gelaunt schwimmt der Biber durch den See:
Fort sollt er mich tragen, besser ist es, dass ich geh',
denn des Bibers Los ist einfach,
ein Stock hier, ein Holz da,
mit den Zähnen gutes machen und schon geht's mir wunderbar.
Muss zum Wald aufs andre Ufer, Biber tut, was Biber tut,
deshalb bin ich gut gelaunt, grundlos fühl' ich mich sehr gut.
Und der See hält zu dem Biber, denn er mag ihn gücklich seh'n -
auch er ist gut gelaunt, der Herr Wald wird's nicht versteh'n.
Der Essay stabilisierte sich bereits nach 10 Minuten 23 Sekunden als Gedicht, was im Vergleich zu einer Siegfried Lenz Kurzgeschichte eine Verbesserung um den Faktor 6 bedeutet.
Ausblick:
Die Umwandlungsgeschwindigkeit bei dem impliziten Lossosin-Schmid-Verfahren hängt von dem Textinhalt ab. Aus diesem Grund wird es in Zukunft möglich sein den Epik-Lyrik-Wandler als Literaturmessgerät zu nutzen. Weitere Versuche haben gezeigt, dass die Geschwindigkeit mit der Langweiligkeit des Textes zu steigen scheint, es ist bisher jedoch noch nicht gelungen die nötigen Parameter zu identifizieren.
Literatur:
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